Aktuelle Informationen
Alles Wichtige für Ihren Urlaub, kurz, knapp und aktuell.
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Lieber Bürgerinnen und Bürger,
die Ergebnisse des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) sind in einen ausführlichen Projekt- und Maßnahmenkatalog mit dem Schwerpunkt im Ortskern zusammengefasst worden.
Der letzte Baustein des ISEK war der Erlass der Sanierungssatzung im Mai 2022.
Nähere Informationen für Haus- und Wohnungseigentümer im Sanierungsgebiet - Kommunales Förderprogramm - erfahren Sie in der Rubrik Bauen und Wohnen
Als eine der ersten Kommunen in Bayern erreichte die Gemeinde Reit im Winkl bereits 2019 das Cybersicherheits-Siegel des Landesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (LSI).
Behörden stehen massiv im Fokus der Cyberkriminellen. Eine funktionierende und sichere Informationstechnologie ist zur Lebensader der modernen Gesellschaft geworden.
Um der aktuellen Sicherheitslage gerecht zu werden und um die schrittweise Verbesserung der Informationssicherheit in Bayern weiter zu unterstützen, wurde das Siegel zu einer neuen Version 2.0 weiterentwickelt. So sind beispielsweise die Betrachtung von Homeoffice und des IT-Notfallmanagements mit eingeflossen.
Das Siegel soll bayerischen Kommunen eine Überprüfung ermöglichen, ob das von ihnen entwickelte Sicherheitskonzept den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Es dient auch als Nachweis des verantwortungsvollen Umgangs mit Daten gegenüber Bürgerinnen und Bürgern und der Wirtschaft.
Auch während der Pandemielage hat sich die Gemeinde Reit im Winkl nicht gescheut, Ihre Cybersicherheit kritisch zu hinterfragen und wichtige Überlegungen zur Sicherheit nicht ignoriert. Ähnlich einem TÜV-Siegel wurden alle Punkte „ohne Mängel“ bestanden.
Für diese herausragende Leistung erfolgte die Übergabe des Siegels 2.0 durch den Sicherheitsbeauftragten (ISB) der Kommunen, Claus Hofmann, an den Ersten Bürgermeister der Gemeinde Reit im Winkl, Herrn Schlechter.
Das neue Siegel 2.0 bestätigt den weiteren Ausbau der IT-Sicherheit für die Gemeinde Reit im Winkl.
Mit der Zeit etablieren sich die zu Beginn noch ungewohnten Vorgehensweisen. Ein Informationssicherheitsmanagement und damit auch die kontinuierliche Anpassung an veränderte Anforderungen wird damit gelebte Praxis!
Die Informationssicherheit ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Digitalisierung der Verwaltung
Mit dem Siegel in der Version 2.0 wird die Gemeinde Reit im Winkl dieser Anforderung gerecht. Claus Hofmann (ISB)
… als „Kümmerer“ und Anlaufstelle für alle Fragen der älteren Bevölkerung in Reit im Winkl. Als Quartiersmanagerin informiert und berät Ulrike Speicher rund um die Fragen des Älterwerdens vor Ort – auch Angehörige können bei Ihr Rat suchen. Sie nimmt Kontakt zu den Senioren auf und geht auf ihre Wünsche sowie Bedürfnisse ein. Außerdem unterstützt sie den Aufbau noch fehlender Angebote.
Grundlage für ein Quartierskonzept sind damit alle notwendigen Bausteine, die ältere Menschen benötigen, um möglichst unabhängig und selbstbestimmt leben zu können.
Diese sind im Wesentlichen:
• Wohnen und Grundversorgung (u.a. Wohnberatung, Mobilität, Serviceleistungen)
• Ortsnahe Unterstützung (z.B. Aufbau Nachbarschaftshilfe, Sicherung häuslicher Betreuung und Versorgung, Integration eines Stützpunktes eines ambulanten Pflegedienstes, Unterstützung beim Aufbau von Betreuungs- und Entlastungsangeboten, Initiieren von Verpflegungsmöglichkeiten)
• Beratung und soziale Netzwerke (beispielsweise präventive Hausbesuche, Aufbau eines Nachbarschafts- bzw. Quartierstreffs, Begegnungs- und Bildungsangebote, Organisation von Hilfen)
Sie erreichen Ulrike Speicher unter der Telefonnummer 08640-80039 oder per Mail speicher@reitimwinkl.bayern.de und persönlich nach telefonischer Vereinbarung im Rathaus (Georg Weber Stüberl – Eingang Rathaus Rückseite).
Eine besondere Ehrung gab es für Rudi Pertl, den Ehrenvorsitzenden des VdK-Ortsverbands Reit im Winkl. VdK-Kreisvorsitzender Rudi Göbel und Kreisgeschäftsführer Bernhard Oberauer verliehen ihm in der Tourist-Info das Treueabzeichen des VdK Bayern in Gold für 50-jährige Mitgliedschaft. Für die Gemeinde gratulierte Zweiter Bürgermeister Max Weiß und für den VdK-Ortsverband Alois Hipper.
Trotz seiner schweren Behinderung durch Kinderlähmung habe Rudi Pertl immer eine starke Persönlichkeit gezeigt und den VdK-Ortsverband Reit im Winkl viele Jahre intensiv geprägt, um sich für vom Schicksal benachteiligte Menschen einzusetzen, sagte Rudi Göbel. Rudi Pertl war von 1980 bis 2010 Ortsvorsitzender und wurde nach seinem Rücktritt aus gesundheitlichen Gründen zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Für seine großen Verdienste erhielt er 2014 die silberne Ehrennadel des VdK Deutschland. In Würdigung seiner herausragenden Verdienste um den Sozialverband VdK Bayern übereichte Göbel an Pertl nun die Ehrennadel in Gold mit Urkunde für 50-jährige Mitgliedschaft.
Zugleich würdigte Göbel den Einsatz von Alois Hipper für den Ortsverband. Als einziger sei er nach der bedauerlichen Auflösung der Ortsvorstandschaft 2015 als „Kümmerer“ für Reit im Winkl übriggeblieben und sei ein unverzichtbarer Mitarbeiter. Für seinen Einsatz verlieh er Hipper die VdK-Ehrenurkunde für fünf Jahre Mitarbeit. Für alle Fragen rund um soziale Belange sei der VdK-Kreisverband mit dem hauptamtlichen Kreisgeschäftsführer Bernhard Oberauer jederzeit ansprechbar.
An den zweiten Bürgermeister Max Weiß richtete Göbel die Bitte, dass die Gemeinde dem VdK-Kreisverband Traunstein zur Seite stehe und ihm Persönlichkeiten nenne, die für eine Wiederbelebung des VdK-Ortsverband in Frage kämen. Weiß versprach dies und wies darauf hin, dass die sozialen Belange für die Gemeinde ein großes Anliegen seien und jetzt mit der Einrichtung eines ambulanten Pflegedienstes ein großer Fortschritt zu verzeichnen sei. Ein großes Verdienst habe dabei der Sozial- und Kulturausschuss des Gemeinderats. Er selbst blicke auch auf eine nutzbringende Zusammenarbeit in diesem mit Alois Hipper zurück. sh
„Wir haben in den vergangenen zwei Jahren aktiv in Reit im Winkl mit Bürgern, Gemeinderat und Verwaltung gearbeitet und jetzt mit dem integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept einen zusammenfassenden Handlungsleitfaden erstellt.“ Dies sagte die Stadtplanerin Vanessa Dörges vom Büro Schirmer Architekten + Stadtplaner aus Würzburg/München bei der Ausstellungseröffnung zu diesem ISEK im Kurpark.
Bürgermeister Matthias Schlechter erinnerte an die erste Zusammenkunft mit dem Büro Schirmer in Form eines gemeinsamen Spaziergangs einer kleinen Gruppe des Gemeinderats durch den Ort im September 2019. Im darauffolgenden Dezember habe im Festsaal die Auftaktveranstaltung für dieses ISEK in Form einer Bürgerwerkstatt stattgefunden. Die Besucher hätten dabei aktiv von ihrem Mitspracherecht Gebrauch gemacht.
Es habe gemündet in einer Lenkungsgruppe, bestehend aus Gemeinderat, Verwaltung und Büro Schirmer. Stärken, Schwächen und Verbesserungsmöglichkeiten seien von dieser dann eingehend erörtert worden. Das Ergebnis in Form des ISEK werde bei dieser Ausstellung vorgestellt, diese sei dann auch bis einschließlich Freitag, 30. Juli, im Rathaus während der allgemeinen Öffnungszeiten zu sehen.
„Das ISEK ist ein wertvoller Handlungsleitfaden als Grundlage für die Förderung von Maßnahmen zur Ortsgestaltung in Reit im Winkl für die nächsten zehn bis 15 Jahre“, sagte Bürgermeister Schlechter. Der nächste Schritt sei jetzt der Beschluss einer Sanierungssatzung durch den Gemeinderat. Er bedankte sich beim Büro Schirmer für sein erfolgreiches Engagement und bei den ihre Ideen einbringenden Bürgern.
Stadtplanerin Vanessa Dörges sprach ebenfalls von einer sehr guten Zusammenarbeit mit der Gemeinde und bedankte sich für den erteilten Auftrag zur Erstellung des ISEK. Sie wies auf die zehn vorhandenen Stellwände bei dieser Ausstellungseröffnung hin, zu denen sie im Anschluss gerne für Auskünfte bereit sei. Die Besucher regte sie dazu an, sich in das aufliegende Gästebuch einzutragen und dabei die Möglichkeit für einen Kommentar zur Ausstellung zu nutzen.
Der Trachtenverein „Dö Koasawinkla“ sorgte mit Getränken und Grillfleischsemmeln für das leibliche Wohl der Besucher.
Die Onlineausstellung finden Sie unter diesem Link: https://nextcloud.schirmer-stadtplanung.de/index.php/s/NzJmtDy8PJagYNo
Im Rahmen der Sondersitzung der Bürgermeister und der Geschäftsleitung der neun Ökomodell Achental Gemeinden gab es neue Impulse zur Weiterentwicklung des Innenentwicklungskonzepts „Innen satt Außen“.
Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung des Ökomodell Achental e.V.