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Aktuelle Schnee-Situation und Tipps für den Urlaub
Aktuelle Schnee-Situation und Tipps für den Urlaub
Mit dem Rückenwind der vergangenen Sommersaison blickt Bürgermeister Matthias Schlechter positiv auf die touristische Zukunft in Reit im Winkl: „Unsere Gäste erleben in Reit im Winkl die großartige Vielfalt unserer Destination. Das aktive Naturerlebnis in Kombination mit einem echt Bayerischen Lebensgefühl sind sicher die größten Assets, die wir in Zukunft noch weiter verstärken möchten.“ Ein innovatives Neubauprojekt, das am Standort des alten Hallenbads entsteht, erweitert das Gesamtangebot im Ortskern. Dieses befindet sich gerade in der Konzeptionsphase.
Mit der Schließung des in die Jahre gekommenen Hallenbads Ende November 2022 entstand in Reit im Winkl eine Lücke in der bestehenden Infrastruktur. In Kooperation mit den Chiemgauer Nachbargemeinden wurde im vergangenen Winter ein Ersatzangebot zum Hallenbad geschaffen, das auch im nächsten Winter weitergeführt wird. Parallel dazu beschäftigte sich eine eigens gegründete „Arbeitsgruppe Hallenbadgrundstück“ mit dessen Anschlussverwendung. Erste Ergebnisse der Arbeitsgruppe, die sich aus Vertretern des Gemeinderats, der Tourist-Information und engagierten Bürgern zusammensetzte, wurden auf der Bürgerversammlung 2023 präsentiert und werden nun konkretisiert. Es zeigte sich, dass eine Nachnutzung des bestehenden Gebäudes aufgrund der notwendigen Sanierungsarbeiten sowie der zu erwartenden Unterhaltskosten nicht sinnvoll ist und eine Aufwertung der Liegenschaft durch einen Neubau angestrebt wird.
„In der Region rund um Reit im Winkl gibt es mehrere große Thermen und Bäder, die unsere Übernachtungsgäste als Tagesausflüge nutzen können. Ein neues Hallenbad in Reit im Winkl ist sowohl aus Kosten- wie auch aus touristischen Gesichtspunkten nicht mehr sinnvoll“, ist sich TI-Leiter Florian Weindl sicher. Vielmehr soll das Grundstück bestehende wie neue Gäste anziehen, sowohl als Tagesausflug wie als Attraktor während eines längeren Aufenthaltes. Das neue Areal wird sich auf einer imaginären Linie gemeinsam mit der Tourist-Information, dem Reit im Winkler Freibad, dem Barfußpark und dem Hausbachfall Klettersteig befinden. Ein architektonisch zusammenhängender Gesamtkomplex und überregional touristisches Alleinstellungsmerkmal mitten in Reit im Winkl.
Gesundheitsbewusstsein und und der Erhalt der Leistungsfähigkeit sind keine touristischen Modeerscheinungen, sondern langfristige gesellschaftliche Trends. Gäste in Reit im Winkl schätzen die intakte Natur, das gesundheitsförderliche Klima und die vielfältigen Betätigungsmöglichkeiten über das gesamte Jahr. Das neue Zentrum soll Gästen wie Einheimischen zur Verfügung stehen und greift diese gesellschaftlichen Werte auf.
Eine Anlage mit In- & Outdoorprogramm für alle Jahreszeiten, für alle Generationen, vielleicht ein Abenteuerspielplatz, natürlich mit Gastronomie und noch vieles mehr wurden in der Arbeitsgruppe besprochen und positiv bewertet. „Die genauen Vorstellungen werden in den kommenden Monaten mit mehreren möglichen Investoren besprochen und weiter konkretisiert. Klar ist, dass wir als Gemeinde die Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Leuchtturmprojekt in der Region setzen und potentielle Geldgeber in allen Belangen unterstützen. Das Grundstück sowie unser gesamter Ort verfügen über viel Potential, das wir noch besser ausschöpfen möchten. Dazu gehört auch, dass wir neue Zielgruppen ansprechen und unseren Ort insbesondere für jüngere Gäste attraktiver machen“, erläutert Bürgermeister Matthias Schlechter weiter.
Das Projekt befindet sich Stand September 2023 in der Phase einer Konkretisierung, es finden parallel mehrere Gespräche mit möglichen Investoren statt. Falls Sie mehr über das Projekt erfahren möchten oder Interesse an einer Beteiligung haben, erhalten Sie weitere Informationen von der Gemeinde Reit im Winkl:
Gemeinde Reit im Winkl
Rathausplatz 1
83242 Reit im Winkl
Matthias Schlechter
Erster Bürgermeister
Tel. 08640 80041
matthias.schlechter@reitimwinkl.bayern.de
Zusammengefasst:
Die Gemeinde Reit im Winkl bietet ein ca. 9.800 m2 großes Grundstück einem Partner an, der dort bevorzugt im Rahmen eines Erbbaurechtsvertrages, eine wetterunabhängige Ergänzung des Sport- und Freizeitangebots aller Generationen mit Gastronomie für Reit im Winkl und die Region umsetzen kann.
Effizienz, Einsatz, Kombination von Solarthermie und Photovoltaik im Orts- und Landschaftsbild von Reit im Winkl
am Mittwoch, 27.September 2023, im Festsaal Reit im Winkl
Beginn: 19:00 Uhr
Einlass: 18:00 Uhr
Unsere Gastreferenten:
Energieberater Peter Pospischil (Energie Agentur Südostbayern)
Architekten Hans und Johannes Romstätter
Auf Ihr zahlreiches Kommen freue ich mich
Matthias Schlechter
Erster Bürgermeister
Keine Fahrt zur Zulassungsbehörde nötig: Mit dem i-Kfz-Verfahren können alle Bürgerinnen und Bürger ihr Fahrzeug online und bequem von zu Hause zulassen.
Seit 1. September tritt nun die 4. Stufe des Digitalisierungsverfahren in Kraft. Diese ermöglicht es Haltern unmittelbar nach der Online-Zulassung am Straßenverkehr teilzunehmen. Die Stempelplaketten für die Nummernschilder werden auch weiterhin per Post zugeschickt, während einer 10-tägigen Übergangsfrist genügt dann aber auch die digitale Zulassungsbescheinigung als Nachweis. Zudem werden die Kosten für die internetbasierte Zulassung im Vergleich zur Anmeldung in der Zulassungsbehörde vor Ort deutlich abgesenkt.
Ebenso können mit Stufe 4 erstmals auch juristische Personen Zulassungsvorgänge über das i-Kfz-Portal abwickeln.
Hier geht es zum Zulassungsverfahren
Quelle: Pressemitteilung Landkreis Traunstein
Lieber Bürgerinnen und Bürger,
die Ergebnisse des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) sind in einen ausführlichen Projekt- und Maßnahmenkatalog mit dem Schwerpunkt im Ortskern zusammengefasst worden.
Der letzte Baustein des ISEK war der Erlass der Sanierungssatzung im Mai 2022.
Nähere Informationen für Haus- und Wohnungseigentümer im Sanierungsgebiet - Kommunales Förderprogramm - erfahren Sie in der Rubrik Bauen und Wohnen
Als eine der ersten Kommunen in Bayern erreichte die Gemeinde Reit im Winkl bereits 2019 das Cybersicherheits-Siegel des Landesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (LSI).
Behörden stehen massiv im Fokus der Cyberkriminellen. Eine funktionierende und sichere Informationstechnologie ist zur Lebensader der modernen Gesellschaft geworden.
Um der aktuellen Sicherheitslage gerecht zu werden und um die schrittweise Verbesserung der Informationssicherheit in Bayern weiter zu unterstützen, wurde das Siegel zu einer neuen Version 2.0 weiterentwickelt. So sind beispielsweise die Betrachtung von Homeoffice und des IT-Notfallmanagements mit eingeflossen.
Das Siegel soll bayerischen Kommunen eine Überprüfung ermöglichen, ob das von ihnen entwickelte Sicherheitskonzept den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Es dient auch als Nachweis des verantwortungsvollen Umgangs mit Daten gegenüber Bürgerinnen und Bürgern und der Wirtschaft.
Auch während der Pandemielage hat sich die Gemeinde Reit im Winkl nicht gescheut, Ihre Cybersicherheit kritisch zu hinterfragen und wichtige Überlegungen zur Sicherheit nicht ignoriert. Ähnlich einem TÜV-Siegel wurden alle Punkte „ohne Mängel“ bestanden.
Für diese herausragende Leistung erfolgte die Übergabe des Siegels 2.0 durch den Sicherheitsbeauftragten (ISB) der Kommunen, Claus Hofmann, an den Ersten Bürgermeister der Gemeinde Reit im Winkl, Herrn Schlechter.
Das neue Siegel 2.0 bestätigt den weiteren Ausbau der IT-Sicherheit für die Gemeinde Reit im Winkl.
Mit der Zeit etablieren sich die zu Beginn noch ungewohnten Vorgehensweisen. Ein Informationssicherheitsmanagement und damit auch die kontinuierliche Anpassung an veränderte Anforderungen wird damit gelebte Praxis!
Die Informationssicherheit ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Digitalisierung der Verwaltung
Mit dem Siegel in der Version 2.0 wird die Gemeinde Reit im Winkl dieser Anforderung gerecht. Claus Hofmann (ISB)
… als „Kümmerer“ und Anlaufstelle für alle Fragen der älteren Bevölkerung in Reit im Winkl. Als Quartiersmanagerin informiert und berät Ulrike Speicher rund um die Fragen des Älterwerdens vor Ort – auch Angehörige können bei Ihr Rat suchen. Sie nimmt Kontakt zu den Senioren auf und geht auf ihre Wünsche sowie Bedürfnisse ein. Außerdem unterstützt sie den Aufbau noch fehlender Angebote.
Grundlage für ein Quartierskonzept sind damit alle notwendigen Bausteine, die ältere Menschen benötigen, um möglichst unabhängig und selbstbestimmt leben zu können.
Diese sind im Wesentlichen:
• Wohnen und Grundversorgung (u.a. Wohnberatung, Mobilität, Serviceleistungen)
• Ortsnahe Unterstützung (z.B. Aufbau Nachbarschaftshilfe, Sicherung häuslicher Betreuung und Versorgung, Integration eines Stützpunktes eines ambulanten Pflegedienstes, Unterstützung beim Aufbau von Betreuungs- und Entlastungsangeboten, Initiieren von Verpflegungsmöglichkeiten)
• Beratung und soziale Netzwerke (beispielsweise präventive Hausbesuche, Aufbau eines Nachbarschafts- bzw. Quartierstreffs, Begegnungs- und Bildungsangebote, Organisation von Hilfen)
Sie erreichen Ulrike Speicher unter der Telefonnummer 08640-80039 oder per Mail speicher@reitimwinkl.bayern.de und persönlich nach telefonischer Vereinbarung im Rathaus (Georg Weber Stüberl – Eingang Rathaus Rückseite).
Eine besondere Ehrung gab es für Rudi Pertl, den Ehrenvorsitzenden des VdK-Ortsverbands Reit im Winkl. VdK-Kreisvorsitzender Rudi Göbel und Kreisgeschäftsführer Bernhard Oberauer verliehen ihm in der Tourist-Info das Treueabzeichen des VdK Bayern in Gold für 50-jährige Mitgliedschaft. Für die Gemeinde gratulierte Zweiter Bürgermeister Max Weiß und für den VdK-Ortsverband Alois Hipper.
Trotz seiner schweren Behinderung durch Kinderlähmung habe Rudi Pertl immer eine starke Persönlichkeit gezeigt und den VdK-Ortsverband Reit im Winkl viele Jahre intensiv geprägt, um sich für vom Schicksal benachteiligte Menschen einzusetzen, sagte Rudi Göbel. Rudi Pertl war von 1980 bis 2010 Ortsvorsitzender und wurde nach seinem Rücktritt aus gesundheitlichen Gründen zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Für seine großen Verdienste erhielt er 2014 die silberne Ehrennadel des VdK Deutschland. In Würdigung seiner herausragenden Verdienste um den Sozialverband VdK Bayern übereichte Göbel an Pertl nun die Ehrennadel in Gold mit Urkunde für 50-jährige Mitgliedschaft.
Zugleich würdigte Göbel den Einsatz von Alois Hipper für den Ortsverband. Als einziger sei er nach der bedauerlichen Auflösung der Ortsvorstandschaft 2015 als „Kümmerer“ für Reit im Winkl übriggeblieben und sei ein unverzichtbarer Mitarbeiter. Für seinen Einsatz verlieh er Hipper die VdK-Ehrenurkunde für fünf Jahre Mitarbeit. Für alle Fragen rund um soziale Belange sei der VdK-Kreisverband mit dem hauptamtlichen Kreisgeschäftsführer Bernhard Oberauer jederzeit ansprechbar.
An den zweiten Bürgermeister Max Weiß richtete Göbel die Bitte, dass die Gemeinde dem VdK-Kreisverband Traunstein zur Seite stehe und ihm Persönlichkeiten nenne, die für eine Wiederbelebung des VdK-Ortsverband in Frage kämen. Weiß versprach dies und wies darauf hin, dass die sozialen Belange für die Gemeinde ein großes Anliegen seien und jetzt mit der Einrichtung eines ambulanten Pflegedienstes ein großer Fortschritt zu verzeichnen sei. Ein großes Verdienst habe dabei der Sozial- und Kulturausschuss des Gemeinderats. Er selbst blicke auch auf eine nutzbringende Zusammenarbeit in diesem mit Alois Hipper zurück. sh
„Wir haben in den vergangenen zwei Jahren aktiv in Reit im Winkl mit Bürgern, Gemeinderat und Verwaltung gearbeitet und jetzt mit dem integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept einen zusammenfassenden Handlungsleitfaden erstellt.“ Dies sagte die Stadtplanerin Vanessa Dörges vom Büro Schirmer Architekten + Stadtplaner aus Würzburg/München bei der Ausstellungseröffnung zu diesem ISEK im Kurpark.
Bürgermeister Matthias Schlechter erinnerte an die erste Zusammenkunft mit dem Büro Schirmer in Form eines gemeinsamen Spaziergangs einer kleinen Gruppe des Gemeinderats durch den Ort im September 2019. Im darauffolgenden Dezember habe im Festsaal die Auftaktveranstaltung für dieses ISEK in Form einer Bürgerwerkstatt stattgefunden. Die Besucher hätten dabei aktiv von ihrem Mitspracherecht Gebrauch gemacht.
Es habe gemündet in einer Lenkungsgruppe, bestehend aus Gemeinderat, Verwaltung und Büro Schirmer. Stärken, Schwächen und Verbesserungsmöglichkeiten seien von dieser dann eingehend erörtert worden. Das Ergebnis in Form des ISEK werde bei dieser Ausstellung vorgestellt, diese sei dann auch bis einschließlich Freitag, 30. Juli, im Rathaus während der allgemeinen Öffnungszeiten zu sehen.
„Das ISEK ist ein wertvoller Handlungsleitfaden als Grundlage für die Förderung von Maßnahmen zur Ortsgestaltung in Reit im Winkl für die nächsten zehn bis 15 Jahre“, sagte Bürgermeister Schlechter. Der nächste Schritt sei jetzt der Beschluss einer Sanierungssatzung durch den Gemeinderat. Er bedankte sich beim Büro Schirmer für sein erfolgreiches Engagement und bei den ihre Ideen einbringenden Bürgern.
Stadtplanerin Vanessa Dörges sprach ebenfalls von einer sehr guten Zusammenarbeit mit der Gemeinde und bedankte sich für den erteilten Auftrag zur Erstellung des ISEK. Sie wies auf die zehn vorhandenen Stellwände bei dieser Ausstellungseröffnung hin, zu denen sie im Anschluss gerne für Auskünfte bereit sei. Die Besucher regte sie dazu an, sich in das aufliegende Gästebuch einzutragen und dabei die Möglichkeit für einen Kommentar zur Ausstellung zu nutzen.
Der Trachtenverein „Dö Koasawinkla“ sorgte mit Getränken und Grillfleischsemmeln für das leibliche Wohl der Besucher.
Die Onlineausstellung finden Sie unter diesem Link: https://nextcloud.schirmer-stadtplanung.de/index.php/s/NzJmtDy8PJagYNo
Im Rahmen der Sondersitzung der Bürgermeister und der Geschäftsleitung der neun Ökomodell Achental Gemeinden gab es neue Impulse zur Weiterentwicklung des Innenentwicklungskonzepts „Innen satt Außen“.
Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung des Ökomodell Achental e.V.